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Das wird ein Blütenherbst

DieTage werden kürzer, das Licht des Tages verändert sich durch den Sonnenstand, aber gerade jetzt im Herbst hält die Natur noch jede Menge Überraschungen bereit. Der bevorstehende Laubfall kündigt sich durch die Verfärbung der Blätter an. Gelb, Braun, Ocker, Orange und Rottöne in allen Schattierungen von kräftig bis sanft herrschen vor, und die Natur greift noch einmal in die Vollen. Doch allzu oft ist es draußen stürmisch, ungemütlich und kalt. Der richtige Zeitpunkt, um in der Wohnung ein wärmendes Herbstfeuer aus Blüten zu entfachen. Zu den Blütenstars 2004 gehören Dahlien, Chrysanthemen, Freesien, Lilien und Rosen sowie Anigozanthos, die Kängurupfote.

Freesien mit duftenden Blütenkämmen
Die Frühlingsblume ist dank moderner gärtnerischer Technik inzwischen ganzjährig auf dem Markt. Mit ihrem betörenden Duft und dem eleganten Schwung des Blütenkamms sorgen Freesien im gemischten Herbstbouquet für leuchtende Glanzlichter. Die Fülle der verschiedenen Sorten ist riesig und reicht von einfach blühenden bis zu gefüllt blühenden in den Farben Weiß, Creme, Gelb, Orange, Pink, Rot bis zu vielen Violettnuancen. Freesien zeichnen sch durch ein extrem langes Vasenleben aus.

Auf samtweichen Pfoten mitten in den Herbststrauß
Die Kängurupfote, Anigozanthos, die, wie der Name schon andeutet, ursprünglich aus Australien stammt, hat längst mit ihren samtigen Kelchen das floristische Inte-resse geweckt. Nicht nur weil sie ein sehr langes Vasenleben garantiert, sondern ihre Faszination geht vor allem von den ungewöhnlichen Blüten aus, die wie die Stängel behaart sind und lange Röhren mit sechs kurzen, sich kaum öffnenden Zipfeln bilden. Diese „samtige“ Ausstrahlung prädestiniert die Kägurupfote für die Verwendung in gemischten Sträußen. Gerade die Sorten in den Farben Ocker, Rost und Dunkelrot passen hervorragend zum Herbsttrend.