Nach dem Wohnungsbrand in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar laufen die Sanierungsarbeiten in dem Sechsfamilienhaus an der Kalver Höhe 5 auf Hochtouren.
Alles ging von der Wohnung im rechten Dachgeschoss aus, sie wurde demzufolge auch am stärksten zerstört. Fenster, Elektrik, Böden, Fenster – das Feuer hat ein verkohltes Chaos hinterlassen. Das Wohnzimmer besteht nur noch aus schwarzer Asche, die Diele ein undefinierbarer Zwischenraum, das Waschbecken im Bad gesprungen, sogar den Beton hat das Feuer angenagt. Auch die Dachbalken und die massige Fußfette – der Balken, der den Giebelboden abbildet – sind beschädigt. Damit die Wohnung wieder bewohnbar wird, sind also umfangreiche Reparaturen und Sanierungen notwendig. Die entsprechenden Arbeiten haben bereits begonnen und werden in etwa 4 Monaten abgeschlossen sein.
Aufgrund des massiven Löschwassereinsatzes sind die Räume in der Wohnung unter der eigentlichen Brandwohnung ebenfalls stark beschädigt. Schlaf- und Wohnzimmer sind durchnässt und – wie alle anderen Zimmer – massiv durch Geruch und Ruß belastet. Daher erhält auch diese Wohnung eine Renovierung in großem Stil: Nachdem die Räume getrocknet sowie die Elektrik und Heizkörper durchgecheckt und gereinigt wurden, kommen neue Tapeten und ein gleichsam neuer Boden zum Einsatz.
Auch die linke Dachgeschosswohnung erhält eine Grundreinigung. Hier sind es vor allem die Geruchs- und Rußbelastung, die den gesamten Hausrat benetzen. Daher hat der Versicherer große Teile der Einrichtung ausgeräumt und lässt sie derzeit professionell reinigen und aufbereiten. Anschließend wird die ebenfalls renovierte Wohnung wieder mit dem behandelten Mobiliar und der gesamten Einrichtung wieder eingerichtet.
Obwohl die vier anderen Wohnungen weniger stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, mussten sie – wie auch die Keller – getrocknet werden. Und auch hier stehen unterschiedlich umfangreiche Tapezierarbeiten an. In Summe: Ein langwieriges Prozedere. Mit dem beginnenden Frühling werden aber die nächsten Mieter ihre durchrenovierten Wohnungen wieder beziehen können.
Über den Fortschritt der Arbeiten halten wir Sie natürlich weiterhin auf dem Laufenden!