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Mehr als 30 Tonnen Schutt

Nach dem Brand im Januar ist das Haus in der Kalver Höhe nunmehr fast vollständig hergerichtet, so dass die Mieter wieder in ihre sanierten Wohnungen einziehen konnten. Letzte Ausnahme: die ursächliche Brandwohnung. In diesen ehemals vollständig zerstörten Räumen liegt aber inzwischen ein frischer Estrich, die Wände sind neu verputzt und die komplette Elektrik installiert. Die Badarbeiten sind – wie immer – etwas langfristiger angesetzt, verlaufen aber parallel zu den Ausbauten der Dachschrägen nach Plan. Danach können Maler und Schreiner ihre Arbeiten durchführen, und daran anschließend vermieten wir auch diese Wohnung wieder.

Aber es wurden nicht nur die Wohnungen bearbeitet, auch das Treppenhaus erhielt eine Sanierung. So erneuerten wir dort zum Beispiel zwischen Ober- und Dachgeschoss den gesamten Wandputz: „Den Brandgeruch hat sich derart tief in den Putz gefressen, dass die komplette Erneuerung die einzige Möglichkeit war, um die Geruchsbelästigung zu beseitigen“, sagt Stephan Weischede von der Technikabteilung der MARK. Danach wurde das obere Treppenhaus neu gedämmt und verputzt, die Dachschräge mit den Rigips-Platten verkleidet und nicht zuletzt auch die zum Dachboden führende Treppe erneuert. Abschließend können die Maler dann ihre restlichen Arbeiten im Treppenhaus durchführen.“

Nach vielen Wochen Hämmern, Stemmen und Bohren, mehr als 30 Tonnen Bauschutt und mehreren großen Containern Hausrat, ist nun ein Ende der Sanierungsarbeiten in Sicht. „Ich möchte mich ganz herzlich bei unseren Mietern bedanken“ sagt Weischede. „Schließlich mussten sie sich mit ihrer Hausratversicherung auseinander setzen, sich und die Familie für eine kurze Zeit komplett umorganisieren, persönliche Dinge trocknen, wegwerfen oder neu kaufen und nicht zuletzt auch mit dem Schreck leben, dass es im Haus gebrannt hat. Außerdem haben sie viel Geduld und Verständnis für unsere zum Teil sehr aufwändigen Sanierungsarbeiten aufgebracht.“