Wenn Guido Schönau Anfang 2026 auf zehn Jahre als Geschäftsführer der Mark Wohnungsgesellschaft mbH zurückblickt, überwiegen Dankbarkeit und Staunen darüber, wie viel sich in einer Dekade bewegen lässt. Dass er 2016 zur Mark kam, beschreibt er rückblickend fast als „Fügung“: Nach vielen Jahren in Hagen und Werdohl suchte er eine neue Aufgabe in der Heimatregion – und bewarb sich buchstäblich in letzter Minute. „Zum Glück“, sagt er heute.

Bei seinem Start in Lüdenscheid traf Schönau auf ein kleines, aber hoch effizientes Unternehmen. Mit nur sechs Mitarbeitenden waren die Abläufe hervorragend organisiert. Dank der Unterstützung seines Vorgängers Wilfried Starosta gelang der Übergang reibungslos. Früh setzte Schönau dennoch wichtige Impulse, insbesondere bei der Digitalisierung. Aus vielen Einzel- und Insellösungen entstand schrittweise ein integriertes EDV-System, das heute Finanzbuchhaltung und operative Prozesse zuverlässig verbindet – ein Meilenstein für das Unternehmen.

Parallel wuchs die Mannschaft: Neue Mitarbeitende, ein gestärkter Regiebetrieb und Auszubildende erweiterten das Team. Heute arbeiten zehn Beschäftigte im Büro – bei nahezu null Fluktuation. Für Schönau ist das ein besonderer Erfolg: Alle Kolleginnen und Kollegen von damals sind noch immer dabei.

Neben internen Entwicklungen prägten externe Anforderungen wie Datenschutz, Compliance und Berichtspflichten den Arbeitsalltag. Auch die Pandemie stellte eine Herausforderung dar, blieb wirtschaftlich jedoch beherrschbar. Der Blick nach vorn ist klar: Klimaneutralität bis 2045. Rund ein Viertel der etwa 230 Häuser ist bereits energetisch saniert. Dank solider Finanzlage sieht sich das Unternehmen gut gerüstet.

Trotz aller Aufgaben ist Schönau seine Freude an der Arbeit geblieben: Die Vielfalt, das Gestalten und das starke Team motivieren ihn – auch nach zehn Jahren noch.

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